• 24.6. - 2.7. 2016
    MARIBOR, SLOVENIA
  • MAIN PRINCIPAL SPONSOR
    NKBM

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Edward Clug: PEER GYNT

Choreograph: Edward Clug

In die Geschichte über den „Sonderling“ Peer Gynt, die aus einer Phantasiewelt des europäischen Nordens herstammt, hat Henrik Ibsen in seinem gleichnamigen Versdrama zahlreiche unversöhnliche Gegensätze und Identitätszwiespalte, die den modernen Menschen plagen, problematisiert. Wenn sich Peer am Anfang noch als Dichter darstellt, der uns mit der Schönheit seines Wortes verführt, transformiert er sich später in einen gefühllosen Aufsteiger und Eigennutz, der unverschämt seiner Gier folgt. Seine choreographische Interpretation des nordischen „Helden“ lenkt Edward Clug in eine Richtung des modernen Erzählballetts, das vom Rand des Surrealismus, des Absurdes und der Eigenironie abgegrenzt wird. Die grundsätzlichen psychologischen Züge des Protagonisten sind in einen Tanzstand bzw. Tanzmoment übersetzt und verformt. Die musikalische Vorlage bilden Griegs Konzert- und Kammerwerke, die noch heute als Synonym des Volksausdrucks und der verzückten Zauberhaftigkeit der nordischen Welt gelten.

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